Christuswege

Ergänzungen zum Haupttext Teil 1


Zum Gemälde von Johann Georg Gichtel: "Theosophica Practica", 17. Jahrhundert.

Dieses alte europäische Gemälde zeigt die Zentren der Lebensenergie, wie sie heute erforscht werden können, und für die moderne spirituelle Bestrebungen meist die indische Bezeichnung "Chakra(s)" - gesprochen Tschakra (Rad) - verwenden. Sehr sensitive - d.h. für die feinere Kräfte der Natur mehr oder weniger wahrnehmungsfähige - Personen können diese wirbelnden Strukturen sehen, wo sich Leben und Bewusstsein berühren.

Da sie bei allen Menschen vorkommen, sind sie nicht an eine bestimmte Religion gebunden, sondern sind  in unterschiedlicher Weise in den verschiedensten Kulturen überliefert, und spielen auch in deren Heilmethoden eine Rolle. Die früher auch oft fälschlich als zu einer anderen Religion gehörig betrachteten Akupunkturpunkte und - Meridiane waren auch nicht nur im Taoismus und im heutigen China anerkannt, sondern unter anderen Bezeichnungen ("Nadis") in Indien, und selbst der Steinzeitmensch "Ötzi" scheint sie gekannt und in seiner Bemalung zu verstärken versucht zu haben. Sie sind inzwischen messtechnisch durch die Forschung der Elektroakupunktur, und auch histologisch, d.h. im Gewebe nachgewiesen. Sie können als bioelektrische "Hohlleiter" und als Bestandteil der gleichen Energiesysteme wie die "Chakren" gesehen werden: die Punkte als einfache Koordinationspunkte , die Chakren als kompliziertere Koordinationspunkte . (...)
Die Lebenskräfte sind jedoch nicht automatisch identisch mit dem Heiligen Geist. Trotzdem kann der Heilige Geist, der u.a. durch das Gebet dazukommt, - wie er die seelisch-geistigen Bereiche erhellen kann -, die Lebenskräfte durchdringen und reinigen, und helfen, den physischen Körper zu heilen. 

Auch in den seelisch-geistigen Bereichen  kann über mateeriell-chemische Prozesse im Gehirn hinaus auch eine eigene, nicht-physische Realität  Realität zugestanden werden, - falls Berichte entsprechend sensitiver Menschen ernst genommen werden. 

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