Christuswege

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Haupttext Teil 2, Die Johannesoffenbarung;
Kapitel :

Das siebenköpfige Tier aus dem Meer.

Auch die beiden anderen negativen Kräfte treten in dieser Vision auf; zunächst die mehr auf Wünsche und Leichtfertigkeit gerichtete - Off. 13, 1-10; vgl. unser Kapitel "Die Versuchungen" und Joh. 13, 1-10 und Matth. 4, 5-11. Die sieben Köpfe werden später in der Offenbarung selbst gedeutet als „sieben Berge, auf denen die Hure Babylon sitzt" und die Berge wiederum als „sieben Könige". Die zehn Hörner werden in der Offenbarung selbst als „zehn Könige", die einer Meinung sind und ihre Macht diesem Tier geben, gedeutet.

U.a. wegen der „sieben Berge", die u.a. an die Siebenhügelstadt Rom erinnern könnten, gibt es christliche Freikirchen, die in der „Hure Babylon" das Papsttum erblicken. Das scheint jedoch etwas weit hergeholt, und trotz der historischen Problematik der katholischen Kirche durch die übrige Symbolik nicht gedeckt. In Off. 18:11-23 wird eindeutig ein Zusammenhang mit dem globalen Welthandel hervorgehoben. (S. Kapitel "Die letzten sieben Plagen und das Ende Babylons...".) Das "Bild" des Tieres lt. dem folgenden Kap. Off.14 könnte etwas mit falschen Bildern (Vorstellungen) von Jesus zu tun haben. Es könnte auch mit sucht- oder kultartigen Abhängigkeiten von Multimediageräten zusammenhängen.

Die zugrunde liegenden verführerischen Kräfte dieses „Tieres" können besonders durch die Kraft verwandelt werden, die in unserem Kapitel "Die Geißelung" beschrieben wurde - Joh. 19,1.

 

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