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Ergänzung in 
Allgemeine christliche Gesichtspunkte für Gesellschaft und Politik

***) Eine gewisse Vorbeugung auf gesellschaftlicher Ebene wäre das Subsidiaritätsprinzip aus der katholischen Soziallehre, - das einst z.B. auch in der EU Grundlage  war. Würde das ernst genommen, würden auf der jeweils übergeordneten Ebene nur übergeordnete Themen geregelt, die im kleineren Maßstab bzw. von unten, z.B. der Gemeinde nicht sinnvoll geregelt werden können. So ergäbe sich eine mehr dezentrale Ordnung, letztendlich ausgehend vom einzelnen Menschen, und von dort aus zu Familien, Gruppen und zu staatlichen Ebenen. Das hieße aufgrund der Menschenwürde der Einzelnen, deren Freiheit und deren Wille zur Mitverantwortung konsequenter zu achten, statt zu versuchen, alle Lebensbereiche zu bürokratisieren, mit Regelungen, die nicht konsensfähig sind. Darüber hinaus ist allerdings angesichts menschlicher Unvollkommenheiten eine von Gott ausgehende Nachhilfe zu erhoffen.

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